
Sherpa Power Base verstellbarer Stützenfuß mit einer Tragfähigkeit bis 138 kN
Sherpa Power Base
• Zink-Nickel-Beschichtung
• Transparent-Passivierung
• Versiegelung und Gleitbeschichtung
Vorteile diese verstellbaren Stützenfußes von Sherpa
• Bemessungswert der Tragfähigkeit (R1,d) bei zentrischer Druckbelastung bis zu 138 kN
• Optimierte Schraubenanordnung verhindert das Aufspalten des Holzes
• Zink-Nickel-Beschichtung als Korrosionsschutz
• Einfache Montage durch separate Kopf- und Sockelplatte
• Exzentrische Lasteinleitung berücksichtigbar
• Höhenverstellung unter Belastung möglich
• Keine Bohrungen oder Schablonen notwendig
• Defi nierte Abhebsicherung durch Schraubverschluss
• Montierbar auf eckigen und runden Säulen
Montage des Sherpa Power Base L und C Stützenfuß
Die SHERPA Power Base C & F mit Zentrierspitze und Schrägverschraubung, ermöglichen eine einfache und präzise Montage. Der Anschluss ist für Stützen aus Vollholz und Brettschichtholz geeignet. Die Schrauben werden unsichtbar und witterungsgeschützt eingebracht. Im Gegensatz zum Power Base F kann beim Typ C die Kopfplatte für die Montage an der Stütze einfach abgeschraubt werden.
Verschraubung
Auch beim Power Base kommt die bewährte SHERPA Spezialschraube zum Einsatz. Nur so können die angegebenen Tragfähigkeitswerte gewährleistet werden. Die hochwertige Zink-Nickel-Beschichtung findet sich neben dem Stützenfuß auch bei den Spezialschrauben. Somit ist auch in diesem Bereich ein langlebiger Korrosionsschutz sichergestellt.
Die Kopfplatte des Power Base F entspricht grundsätzlich jener der C-Typen. Die Unterschiede liegen in der Scheibenstärke, die lediglich 10 anstatt 12 mm beträgt und in der Verschlussart an den Unterbau. Hier kommt ein zusätzlicher Flanschring zum Einsatz, der an die Kopfplatte mittels drei Inbusschrauben befestigt wird. Ein Zerlegen ist für das Aufschrauben an eine Säule nicht zwingend notwendig aber optional möglich.
Montage der 1 cm Sockelplatte: Die Sockelplatte wird wahlweise mit vier Metallspreizdübeln oder Betonschrauben verankert. Fertigungstoleranzen und Setzungen im Gebäude können auch noch unter Last ausgeglichen werden.
Zusammen mit unserem Forschungspartner, der Technischen Universität Graz, wurden die ersten Entwurfsskizzen evaluiert und in weiterer Folge optimiert. Als Kernstücke ging die Kopfplatte mit der räumlichen Verschraubung und die zwei Verschlussarten zwischen dem Ober- und Unterbau hervor
Die Kopfplatte vom Sherpa Pfostenträger
Diese 10 bzw. 12 mm dicke Scheibe mit einem Durchmesser von 96 bzw. 106 mm birgt mehrere Neuerungen in Punkto Stützenfußanschluss in sich. Die räumliche Verschraubung mit standardmäßig drei Stück 8,0 x 160 mm Spezialschrauben garantiert nicht nur die Lagersicherheit sondern liefert auch einen sehr hohen Tragfähigkeitswert entgegen abhebenden Windkräften. Durch die 3-dimensionale Schrägverschraubung wird einerseits ein Maximum an Holzvolumen für die Kraftübertragung eingebunden und andererseits ergibt sich als Zusatzeffekt eine Querzugverstärkung. Der an der Oberseite zentrierte „Spike“ dient als Positionierungshilfe wodurch jegliche Bohr- und Fräsarbeiten im Vorfeld der Montage entfallen können.
Power Base F – Die solide Standardvariante
Die Verbindung zwischen Ober- und Unterbau erfolgt mit einem Flanschring und drei Inbusschrauben. Ein Zerlegen ist für die Anwendung nicht zwingend vorgesehen aber prinzipiell möglich. Mit dieser Verschlussart und den dazugehörigen Komponenten liegen die Tragfähigkeitswerte speziell bei abhebenden Kräften und Querbelastungen unter jenen der Power Base C-Typen. Dazu gehören der PB M 125 F, PB L 125 F und PB XL 95 F
Beispiel:
Technische Daten aller Power Base F

Traglasten und technische Werte aller Sherpa Power Base C
