
Bei uns finden Sie Terrassenschrauben oder Hartholzschrauben in bester Qualität zu günstigen Preisen.
Wir führen Terrassenschrauben in C1 gehärtetem Stahl und in Edelstahl A2 und A4
Auch extra gehärtete Hartholzschrauben finden Sie in unserem Sortiment. Unsere Schraubensorte speziell für den Terrassenbau mit der Bezeichnung Terrassotec hat sehr gute Bewertungen bekommen. Durch den besonderen Kopf dieser Hartholzschrauben wird ein Zerspanen des Holzes verhindert. Ohne Verwendung von Schrauben speziell für Hartholz ist eine professionelle Vorgehensweise beim Bau einer Holzterrasse nicht möglich.Auch Terrassenschrauben auf Metallunterkontruktionen werden immer gefragter. Besonders die Cabri Terrassenschrauben in Edelstahl A4 bohrt in Stahl bis zu 6 mm. Für weichere Unterkontruktionen kann man auch gern die preiswertere Profila Terrassenbohrschraube verwenden.Im Folgenden geben wir Ihnen eine fachliche Hilfestellung, damit Sie sich für die richtige Schraubenart entscheiden. Sie finden in unserem Sortiment Terrassenschrauben gehärtet ( Klasse C1 ) oder in A2 oder A4.
Was ist der Unterschied zwischen C1 Terrassenschrauben und A2 oder A4 Terrassenschrauben?
Terrassenschrauben in der Klasse C1 verfügen über einen höheren Bruchdrehmoment als Terrassenschrauben in Edelstählen A2 + A4. Durch das Verfestigen der Edelstahlschraube ist sie magnetisch und nicht so rostbeständig wie eine Schraube in A2 oder A4.
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Martensitische Edelstähle der Klasse C: Bei Schrauben aus martensitischen Edelstählen besteht der große Vorteil, dass sie durch eine nachträgliche thermische Behandlung mechanische Eigenschaften wie Kohlenstoffschrauben aufweisen. Mit diesem Material können deutlich höhere Bruchdrehmomente erzeugt werden, als bei gleichartigen austenitischen Edelstählen. Einzusetzen sind die Martensitischen Edelstahlschrauben laut Stahlschlüssel in den Bewitterungsgebieten. Nachteilig ist wie auch beim A2 das Korrosionsverhalten unter Zugabe von Salzen und Säuren. Die Martensitischen Edelstahlschrauben sind nicht einzusetzen bei Bauten, die in aggressiven Atmosphären errichtet werden. Unter diesen Bedingungen sind laut Stahlschlüssel austenitische Edelstähle der Klasse A4 = rost- und säurebeständig einzusetzen.
Austenitische Edelstähle: Austenitische Edelstähle haben den Nachteil, dass sie nur begrenzte Drehmomente aufweisen. Hierdurch kommt es häufig schon beim Verschrauben zu Schraubenabrissen. Schrauben aus diesem Material müssen in der Regel vorgebohrt werden. Es gibt Holzarten, bei denen es absolut erforderlich ist, Hartholzschrauben aus Edelstahl A 4 einzusetzen, da es sonst zu einer Oxidation des Holzes kommt. Hierbei handelt es sich um Hölzer mit extrem hohen Gerbsäureanteilen (z.B. Zeder, Eiche). Zu beachten ist allerdings, dass auch diese bei bestimmten Bauten nicht einzusetzen sind. So sind diese Edelstähle nicht chlorresistent (Schwimmbadbau). Bei Schwimmbädern ist immer der Einzelfall zu betrachten.
Wahl der Schraubenstähle nach ihrer Korrosionsbeständigkeit
- Liegt das Material frei bewittert, oder Überdacht.
- Welches Holz (Tropenholz, Eiche, Lärche) wird für die Terrasse benutzt?
- Gibt es vor Ort korrosionsfördernde Belastungen (Meer, Schwerindustrie) ?
Bitte beachten Sie auch unser Angebot an Tellerkopfschrauben, diese werden oft für die Unterkonstruktion verwendet. Auch könnten Ihnen Pfostenträger für diese behilflich sein.
FAQ zum Terrassenbau - Terrassenschrauben & Anwendung
Welche Terrassenschraube wähle ich?
Wie bereits erwähnt spielt die Wahl des Holzes eine enorm wichtiger Rolle bei der Wahl der Terrassenschraube. Während Buche, Douglasie, Fichte, Kiefer, Zeder, Tanne, Lärche auch sibirische Lärche und Bangkirai / Balau mit C1, einen gehärtetem Edelstahl, auskommen, sind fast alle anderen Terrassenbelge mit Edelstahl A2 oder gar A4 Terrassenschrauben zu verschrauben. C1 ist ein Martensitischer Edelstahl bei dem die Zusammensetzung so angelegt ist, dass der Stahl hart ist, aber die Korrosionseigenschaften darunter leiden. Eine C1 Terrassenschraube ist härter als eine A2 Edelstahlschraube.
A2 Terrassenschrauben benötigen nur die Hölzer Iroko und Ipe alle anderen Tropenhölzer benötigen eine A4 Terrassenschraube. Viele dieser Hölzer aber auch Eiche haben Gerbsäuren, die die Schrauben nach einer Zeit zerfressen oder diese verfärben. Bei besonders harten Terrassendielen sollte man unbedingt vorbohren. Als Faustformel sagt man, das beim Vorbohren der Kerndurchmesser der Schraube genommen werden sollte. 4-4,5 mm ist hier die gängige Praxis je nach Härtegrad des Holzes.
Muss ich einer Terrassenschrauben vorbohren?
Viele Terrassenschrauben haben eine Bohrspitze oder CUT Spitze, Schaftfräser und Fräsrippen unter dem Kopf. Bei Probeverschraubungen kommen alle Sorten oft mühelos in das Holz, warum sollte man eigentlich vorbohren? Alle Hersteller empfehlen Terrassendiele wie Unterkonstruktion vorzubohren um der Schraube im Falle eines Ausdehnens und Zusammenziehens des Holzes genügend Platz zulassen um die seitlich Bewegung mitzumachen.
Wie baue ich eine Terrasse?
Wir können hier natürlich nur einen kurzen Abriss geben: Der Boden sollte eben sein und mit Flies ausgelegt werden. Die Stellfüße werden auf das grobe gewünschte Maß gebracht und die Unterkonstruktion (UK) auf diesen Errichtet. Stück für Stück wird diese auf das Endmaß justiert. Die Balken der UK werden dann mit einem Schutzband von oben geschützt. Nachfolgend bringt man die Terrassendielen an und legt zwischen UK und Terrassendiele ein Unterlegepad. TIPP: die Unterlegepads nicht weglassen, da diese der Schraube helfen beim Ausdehnen der Hölzer Stand zu halten. Nun bohrt man mittels Kegelsenker die Terrassendielen und UK vor. Bei 5 mm Terrassenschrauben sollte es 3,2 mm bei stärkeren 4 mm sein. Bei besonders harten Terrassenhölzern, kann man auch etwas stärker vorbohren. Nun werden die Terrassendielen mit Terrassenschrauben auf der UK verschraubt. Es sollten zwei Schrauben pro Verbindung genommen werden. Die Terrassenschraube sollte nicht zu tief im Holz sitzen, da sich sonst Dreck dort sammeln kann.